Zitat:
Original von Rizzen
- Trainer werden zukünftig deutlich höher dotierte Verträge erhalten als andere Mitarbeiter
- die Gehälter für die Co-Trainer und Jugendtrainer werden ebenfalls erhöht: Top-Trainer wollen nicht für einen Hungerlohn als Co-Trainer oder Jugendtrainer arbeiten
- die Gehaltsforderungen aller übrigen Mitarbeiter werden im Gegenzug sinken
Bei den Jugendcamps sind zurzeit die Scouts am Wichtigsten. Gerade bei Vereinen mit vielen Camps, müssten dann die Gehälter für die Scouts sinken, wenn man das kompensieren will. Sinnvoll?
Bei den Jugendtrainern ist der Effekt jetzt schon kaum wahrnehmbar (leicht erhöhte Prozente der Trainingsplätze), wenn man die Komplexität hier erhöht, muss der Effekt auch transparenter werden. Das würde m. E. eine generelles Redesign erfordern.
Mein Mannschaftsarzt bekommt über 2 Mill. und mein Trainer fordert diese. Als Hungerlohn würde ich das nicht bezeichnen. Die primäre Kompensation würde also komplett zu Lasten der Medizin (+ Rechtsanwalt) gehen, die die meisten jetzt schon nicht so stark ausbauen, wie die Camps. Beim Personal wird auch eher gespart. Ich bringe es nur nicht übers Herz die zu feuern.
Klar bekommen Topspieler mehr, aber der Einfluss des Trainers auf den Spielerfolg ist hier auch eher minimal, da er eher die Rolle eines Assistenztrainers hat, der das Training macht. Taktik und Aufstellung ist ja unsere Sache. Nicht mal sinnvolle Auswechselungen mit Systemumstellung sind möglich.
Für mich ein Feature, dass nicht die höchste Prio genießen sollte.
VG Lanathir