Mir ist aufgefallen, dass ich meine medizinische Abteilung bei der damaligen Einführung aus heutiger Sicht sehr dämlich ausgebaut habe. Um es jetzt in die richtige Richtung (weg vom Doping und Motivation hin zur Verletzungsvorbeugung und Regeneration) zu entwickeln müsste ich selbst für kleine Fortschritte richtig Geld in die Hand nehmen und hätte auch horrende Kosten wöchentlich.

Daher würde ich vorschlagen, dass man Gebäude wieder abreißen kann (Also Gesamt- und Ausbaustufe auf 0). Dafür sollte man das Geld NICHT zurückbekommen, auch nicht anteilig.

So ist es jedem überlassen sich dazu zu entscheiden ob man das ganze so belässt und weiter ausbaut oder ob man wieder bei 0 anfängt aber das Geld weg ist.
Ich finde es nur gerade sehr blöd, dass ich meine damaligen Fehlentscheidungen nicht wieder rückgängig machen kann und damit weiterleben muss.

Ähnliches würde ich für die Jugendcamps vorschlagen.
Wichtig finde ich nur, dass man das Geld nicht zurückbekommt, damit man nicht immer auf jede einzelne Situation reagieren kann ohne gewissen Konsequenzen zu haben.
Ggf. könnte man sogar argumentieren, dass man noch Abrissgebühren zahlen muss. Da durch einen Abriss und der daraus resultierenden Möglichkeit neu aufzubauen ein Vorteil entsteht.

Fürsprecher hierfür gerne kurz melden, damit Rizzen merkt eine Lobby ist da! ;-)

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Schrödinger am 10.04.2017 17:09.

Ohne es bis ins Ende durchdacht zu haben, aber : klingt vernünftig! :top: :daumenhoch:

Pro Abriss der medizinischen Abteilungen. Optional wäre evtl. darüber nachzudenken die Punkte für die einzelnen Stationen frei verfügbar zu halten, d.h. sie jederzeit ändern zu können um die Ausrichtung flexibel anpassen* zu können (hier besteht meiner Meinung nach ein Unterschied zu den Jugendcamps, bei denen ich einen derartigen Vorschlag ablehnen würde).

*wobei die normalen Kosten pro Ausbaustufe anfallen, wenn man z.B. sein Dopinglabor von 10 auf 5 reduziert, um dafür dann das Wellness-Zentrum von 5 auf 10 auszubauen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blakky am 11.04.2017 10:43.

Ich oute mich auch mal als Fürsprecher!

Ich bin dagegen !
Ich denke das Jeder seine getroffenen Entscheidungen auch zu verantworten hat und dafür auch die Konsequenzen tragen muss .

Verantwortung tragen muss man ja indem das einmal investierte Geld dann weg ist. Aber ich finde es sehr frustrierend, dass ich aus heutiger Sicht damals falsch ausgebaut habe. Und zwar aus Unwissenheit! Sowas sollte nicht "bestraft" werden.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schrödinger am 11.04.2017 20:56.

Bin dafür.
Darüber hinuas würde ich anregen, dass die Psychoabteilung nicht nur gegen Motivationsverlust sondern auch gegen übermotivation wirkt ...

Habe ich das jetzt richtig verstanden.

Du hast die medizinische Abteilung mit Schwerpunkt Doping ausgebaut weil du gedopt hast früher. Jetzt willst du nicht mehr dopen aber die Umbauten sind dir zu teuer, dass alles mit der Begründung du hättest es nicht besser gewusst?


Sorry klar dagegen. Jeder Spieler merkt doch das die Ausbaustufen teurer wurden. Wenn du da auf Doping gegangen bist dann doch mit Absicht und nicht aus Unwissenheit.

Also ich wäre dafür. Ich bin ständig am hin und her rechnen, was ich wie ausbaue. Wüsste ich, dass ich,, dass ich das notfalls korrigieren kann, dann würde ich mir da weniger Gedanken machen. So fände ich es schon negativ, wenn man seinen Verein nicht neu ausrichten kann.

Richtig, das mit dem Doping war damals ganz bewusst. Ich habe es zwar nie so richtig benutzt aus Angst vor Sperren und ich dope inzwischen nur noch hin und wieder den Nachwuchs. Aber so meinte ich das nicht.
Ich meinte eher, dass ich Verletzungsvorbeugung und Regeneration aus Unwissenheit vernachlässigt habe. Mir war damals nicht klar das tatsächlich Langzeitverletzungen so stark verkürzt werden können durch den Ausbau.

Und nochmal mir geht es NICHT darum, dass man gewisse Ausbauten einfach hin und her verschieben kann. Ich möchte nur die Funktion das Gebäude wieder auf 0 Abzureißen ohne dafür Geld zurückzubekommen.
Ich verstehe nicht was dagegen sprechen sollte das wieder abzureißen? Es würde niemand bevorteilt werden.

Und streichen wir mal das Beispiel Unwissenheit!
Was ist denn wenn ich meine Vereinsphilosophie ändern möchte? Ich hab immer gedopt und möchte davon jetzt weg. Dann kann ich das natürlich einfach sein lassen muss aber die teuren Ausbaustufen zahlen um in eine andere Richtung zu investieren. Natürlich kann man da so argumentieren "das war von Anfang an bekannt" aber ich empfinde das als engstirnig...
Es sollte nicht ohne Konsequenzen gehen, aber die sind bei meinem Vorschlag ja gegeben: Das einmal investierte Geld ist weg!
Aber jemanden zu zwingen mit etwas weiterzuarbeiten von dem er nicht (mehr) überzeugt ist empfinde ich als unglücklich und auch unflexibel.

Man kann es doch auch so sehen:
Dies eröffnet eine weitere Manager-Ebene. Weil man weiterhin abwägen muss in welche Richtung möchte ich mich entwickeln? Aber man hat die Gewissheit es ist nicht endgültig.
Mich stört einfach dieses "Du hast dich einmal so entschieden, jetzt lebe damit bis ans Ende deiner Tage!!"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schrödinger am 13.04.2017 12:30.