Begrenzung des relevanten Fanaufkommens
25.06.2020 18:50 - Re:
Zitat:
Original von flaschenbiere
Sind ja ganz witzige Ideen, die ihr so habt. Als zweite oder dritte Reihe der "Titelkandidaten" mache ich derzeit schon 70 Mios miese pro Saison und verliere auf Grund von Perspektivlosigkeit und finanzieller Drucksituationen den Spaß. 3

Denkt ihr denn auch wirklich an unterschiedliche Perspektiven?
Da bin ich voll bei dir flaschenbiere, ich muss und werde erst mal wieder kleinere Brötchen backen.
26.06.2020 16:15 - Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Generell ist ein wesentlicher Aspekt, der mir an dem Spiel wichtig ist, bei allem, was mit der Entwicklung zu tun hat, möglichst keine harten Obergrenzen zu setzen. Rein theoretisch sollten auch Stadien mit einer Größe von 500.000 Plätzen möglich sein.

Ob das dann im Spiel aber auch finanziell je machbar wäre, ist noch eine ganz andere Sache. Und ob es sich lohnt, auch. Mal in die Realität geschaut: Wie viele Leute würden denn noch ernsthaft Geld dafür bezahlen, in einem 500.000 Menschen fassenden Stadion die obersten, hintersten Plätze zu belegen? Das sind dabei natürlich Überlegungen, die mit einfließen müssen. Und ja, natürlich sind auch Stadien mit "nur" 250.000 Plätzen in der Praxis schon vollkommener Unfug.

Unterhaltskosten würden da in die selbe Richtung gehen, halte ich für absolut sinnvoll. Würde ich heute auch direkt zu Beginn mit ins Spiel einbauen. Nun im Nachhinein ist das eine schwierigere Aufgabe, aus dem hier schon genannten Grund: Es sollte niemand für seine Strategie bestraft werden. Aber dann müssen entsprechend auch Lösungen gefunden werden, bei denen abgewogen werden muss. Quasi die Stadien zurückzubauen und auch nur zum Teil Geld zu erstatten, könnte nämlich an anderen Stellen fatale Effekte haben (ohnehin zu viel Geld im Spiel und sehr ungleich verteilt).

Was leider auch das selbe Problem wie bei den Talenten ist. Am liebsten würde ich da einfach drüber bügeln, die Talentauswirkungen in den höheren Bereichen hart zusammenstauchen und in dem Zuge auch die Stärken der aktuell existierenden Spieler anpassen.

Aber das trifft dann einige Manager richtig hart, auch wenn man die Gehälter der Spieler zugleich reduziert. Leider somit auch nicht mal eben so einfach machbar.

Was das Problem ist, ist deutlich zu sehen. Auch, wie sich dieses hätte vermeiden lassen. Nur leider ist die aktuelle Situation eine andere als beim frischen Start des Spiels.



Okay, das ist nachvollziehbar. Dann müssen wir eben mit den Monsterstadien weiterleben.
26.06.2020 22:00
Das auch nicht.
Meine Überlegungen gehen aber dahin, das Problem über einen längeren Zeitraum hin spielerisch zu lösen. Früher war einmal geplant, dass die Fans schöne Stadien bevorzugen - und ungleich ausgebaute Tribünen Nachteile geben sollen. Hier könnte es Ereignisse geben, in denen sich ankündigt, dass die Zuschauerzahlen im Stadion zu den aktuellen Preisen sinken werden, weil sich die Fans das nicht mehr antun wollen.
Zeitgleich könnten dann Angebote seitens eines reichen Mäzens folgen, der sich bereit erklärt, die Kosten für einen Rück- und Umbau zu tragen. Als Folge eines solchen Umbaus reagieren die Fans begeistert und der Verein erhäl dafür einen ordentlichen Zulauf an Fans. Das Fanaufkommen steigt also dadurch deutlich an, wodurch der Verein davon dann auch wieder profitiert. Allerdings wird dieser Effekt durch das regelmäßige Schwinden des Fanaufkommens bei fehlendem Erfolg natürlich auch nicht ewig anhalten.

Ist aber absolut noch nicht ausgereift und müsste auch noch durch eine Balancing-Phase.

Aber so in der Richtung könnte ich mir das gut vorstellen.
26.06.2020 22:50 - Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Das auch nicht.
Meine Überlegungen gehen aber dahin, das Problem über einen längeren Zeitraum hin spielerisch zu lösen. Früher war einmal geplant, dass die Fans schöne Stadien bevorzugen - und ungleich ausgebaute Tribünen Nachteile geben sollen. Hier könnte es Ereignisse geben, in denen sich ankündigt, dass die Zuschauerzahlen im Stadion zu den aktuellen Preisen sinken werden, weil sich die Fans das nicht mehr antun wollen.
Zeitgleich könnten dann Angebote seitens eines reichen Mäzens folgen, der sich bereit erklärt, die Kosten für einen Rück- und Umbau zu tragen. Als Folge eines solchen Umbaus reagieren die Fans begeistert und der Verein erhäl dafür einen ordentlichen Zulauf an Fans. Das Fanaufkommen steigt also dadurch deutlich an, wodurch der Verein davon dann auch wieder profitiert. Allerdings wird dieser Effekt durch das regelmäßige Schwinden des Fanaufkommens bei fehlendem Erfolg natürlich auch nicht ewig anhalten.

Ist aber absolut noch nicht ausgereift und müsste auch noch durch eine Balancing-Phase.

Aber so in der Richtung könnte ich mir das gut vorstellen.

Ich will auch keinen für seine Strategie bestrafen, aber weshalb ist dann eine maximale Stadiongröße von 250.000 (größer als aktuell jedes Stadion) und die Deckelung des Fanaufkommens (meinetwegen auch 500.000) bei einem Wert, dass man es für einen realistischen Preis gerade so voll bekommen kann nicht möglich? Dann benötigen wir keinen Rückbau usw.

Damit deckeln wir das aktuelle Maximum und können durch meinen anderen Vorschlag der Inflation sukzessive Geld dynamisch aus dem Spiel ziehen und fein justieren.

Dann dürften auch die Talente nur noch wenig Probleme bereiten, da sich die dann die meisten bald eh nicht mehr eine Elf mit nur 25+Spielern leisten können. Topspieler dürften dann sogar im Preis sinken, da sich nicht jeder die geforderten Gehälter mehr leisten kann.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Lanathir am 26.06.2020 23:01.
27.06.2020 08:14 - Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Das auch nicht.
Meine Überlegungen gehen aber dahin, das Problem über einen längeren Zeitraum hin spielerisch zu lösen. Früher war einmal geplant, dass die Fans schöne Stadien bevorzugen - und ungleich ausgebaute Tribünen Nachteile geben sollen. Hier könnte es Ereignisse geben, in denen sich ankündigt, dass die Zuschauerzahlen im Stadion zu den aktuellen Preisen sinken werden, weil sich die Fans das nicht mehr antun wollen.
Zeitgleich könnten dann Angebote seitens eines reichen Mäzens folgen, der sich bereit erklärt, die Kosten für einen Rück- und Umbau zu tragen. Als Folge eines solchen Umbaus reagieren die Fans begeistert und der Verein erhäl dafür einen ordentlichen Zulauf an Fans. Das Fanaufkommen steigt also dadurch deutlich an, wodurch der Verein davon dann auch wieder profitiert. Allerdings wird dieser Effekt durch das regelmäßige Schwinden des Fanaufkommens bei fehlendem Erfolg natürlich auch nicht ewig anhalten.

Ist aber absolut noch nicht ausgereift und müsste auch noch durch eine Balancing-Phase.

Aber so in der Richtung könnte ich mir das gut vorstellen.

Eine Grundidee auf Veränderung finde ich ausgesprochen gut.

Langweilige und gleichförmige Arenabauten, sowie Mäzene ausdrücklich nicht.
27.06.2020 12:47 - Re: Re:
Zitat:
Original von flaschenbiere
Langweilige und gleichförmige Arenabauten, sowie Mäzene ausdrücklich nicht.

Habe ich mir nach dem Schreiben später auch noch gedacht - reicher Mäzen war eine blöde Spontanidee, Crowd-Funding seitens der Fan-Szene gefällt mir da schon deutlich besser.

Technisch gesehen mag es natürlich egal sein, was dazu nun als Text steht, wenn es das selbe Ergebnis ist. Aber ich habe volles Verständnis, wenn jemand etwas dann aufgrund der "Story" im Spiel dazu ablehnen würde.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rizzen am 27.06.2020 12:48.
27.06.2020 13:51 - Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Das auch nicht.
Meine Überlegungen gehen aber dahin, das Problem über einen längeren Zeitraum hin spielerisch zu lösen.


Spielerische Lösungen sind immer gut, sagt auch Meistertrainer Klopp :)
27.06.2020 15:41
Was wäre an Lanathiers letztem Vorschlag jetzt so schlecht ?
Mit einer Meldung beim grössten Stadion [Du hast dein Stadion ausgebaut, es werden keine weiteren Bauanträge genehmigt ] hätte man doch schon mal eine gute Basis.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Misterholle am 27.06.2020 15:41.
27.06.2020 16:06 - Re:
Zitat:
Original von Misterholle
Was wäre an Lanathiers letztem Vorschlag jetzt so schlecht ?
Mit einer Meldung beim grössten Stadion [Du hast dein Stadion ausgebaut, es werden keine weiteren Bauanträge genehmigt ] hätte man doch schon mal eine gute Basis.

Und würde auch nichts an Strategien ändern (Ausnahme: bereits zum Zeitpunkt X bewilligte Bauvorhaben).
Ich fände das schlüssig und wäre dafür.
27.06.2020 19:28
Dito. 250.000 Plätze find ich absolut unrealistisch,mehr sollten es nicht werden.

Ab 100.000 Plätzen könnte man ja zumindest eine wöchentliche Kostenpauschale einführen,für Instandhaltungskosten zum Beispiel.Bei so einer Grösse genügt ein Hausmeister nicht mehr :) Und die Bausubstanz will ja auch gepflegt werden...