Zufälliger hoher Einsatz bei Amateurmannschaften im Pokal
02.09.2016 23:19
Es gibt immer 2 Seiten zu betrachten !
Auf der einen Seite sind die starken Teams ,die die Möglichkeit haben gegen schwache CPU-Gegner ihre zweite oder dritte Garnitur auflassen zu können .Auf der anderen Seite sind aber alle "Neulinge" ,die motiviert werden ,wenn sie auch eine Chance haben im Pokal die ersten Runden zu überstehen .
Die variable Stärekregelung der Amateurteams finde ich nicht gut ,da es dann wirklich ein und das selbe Team geben kann ,das mal mit 210 AS und in der nächsten Runde mit 110 AS antritt !
03.09.2016 16:39 - Re:
Zitat:
Original von Sam_I
Es gibt immer 2 Seiten zu betrachten !
Auf der einen Seite sind die starken Teams ,die die Möglichkeit haben gegen schwache CPU-Gegner ihre zweite oder dritte Garnitur auflassen zu können .Auf der anderen Seite sind aber alle "Neulinge" ,die motiviert werden ,wenn sie auch eine Chance haben im Pokal die ersten Runden zu überstehen .
Die variable Stärekregelung der Amateurteams finde ich nicht gut ,da es dann wirklich ein und das selbe Team geben kann ,das mal mit 210 AS und in der nächsten Runde mit 110 AS antritt !


Es sind ja im Grunde zwei verschiedene Vorschläge.

Mein ursprünglicher Vorschlag sah nur vor, dass Amateurteams auch mal zufällig mit hohem Einsatz/Möhre spielen können, um es dem Gegner etwas schwerer zu machen. Sicher kann man jetzt argumentieren, dass das bei einem ausgeschiedenen Drittligisten oder Viertligisten zu Frust führen kann. Aber ist das nicht in der Realität auch so? RW Erfurt oder Preußen Münster laufen auch eher Gefahr, bei einem Viertligisten mal auszuscheiden als Gladbach oder Mainz. Im Gegenzug hätte eine Mannschaft, je tiefer sie spielt, ja auch eine größere Wahrscheinlichkeit, dass der Amateur NICHT mit erhöhtem Einsatz spielt.

Genau durchkalkulieren müsste das ohnehin der Admin. Ich fände es nach wie vor reizvoll, wenn es da eine gewisse "Unwägbarkeit" gäbe, ein gewisses "Gambling" nötig ist, und man sich halt auch mal verzocken kann gegen einen Amateur, wenn man mit zu schwacher Aufstellung und/oder mit halber Kraft vorgeht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Svensson am 03.09.2016 16:41.
04.09.2016 10:03
Ich möchte mal noch eine Sache mit einwerfen:

Die Erstligisten haben im Schnitt ne Stärke von 230 (?) ... Die Amateurteams würden also mit 180 um die Ecke kommen. Man könnte also immer noch 2-3 Jugendspieler einsetzen um 30Pkt stärker zu sein.

Nehmen wir nun einen 4. Ligisten mit Ner besten Elf von 80. Da hätte das Amateurteam nun eine Stärke von 30. Theoretisch könnte wahrscheinlich jeder 4.Ligist nun eine B-Elf mit Stärke 50-60 spielen lassen...

Das ist dann doch wirklich Quatsch.

Da würde ich eher eine Prozentregelung bevorzugen. Bei 20% wären das bei mir grob 50Pkt. Bei Tyche noch rund 40. Bei nem 4. Ligisten mit Stärke 80 nur noch 16 pkt...

Ich könnte keine C-Elf mehr auflaufen lassen, Ziel erreicht. Ein Viertligist müsste aber alles ins Feld werfen und könnte ebenfalls keine B-Elf aufs Feld schicken.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TorFi am 04.09.2016 10:04.
07.09.2016 14:59
Bedenken sollte man dabei aber noch, dass die Stärkedifferenzen immer gleich sind. Ob nun Stärke 200 gegen 180 oder 100 gegen 80 spielt - der Unterschied ist der selbe.

Allerdings sind es im ersten Beispiel 10% weniger Stärke beim schwachen Team und im zweiten Beispiel 20%.

Würde man nun also eine prozentuale Regelung nehmen, würde das die stärkeren Vereine bevorzugen. Eine Mannschaft mit Stärke 200 hätte bei 20% 40 Punkte Differenz zum Gegner - eine mit Stärke 100 nur 20 Punkte. Somit hätte die stärkere Mannschaft auch viel mehr Spielraum und kännte schwächere Spieler einsetzen, die unverhältnismäßig mehr Erfahrungspunkte bekämen.

Wäre das Sinn der Sache?
07.09.2016 23:08
Hm das ist auf jeden Fall eine Sichtweise, die ich nicht beachtet habe.

Frage an Rizzen: Bei der 50 Pkt Variante könnte ja eine Schwächere Mannschaft mehr Jugendspieler einsetzen als bspw Ich. Würden sich die Erfahrungspunkte in der Summe ausgleichen?

Bsp: 260 vs 210 - ich setze 3 Spieler der Stärke 17 ein um noch 30 Pkt stärker zu sein.
Dagegen: 110 vs 60 - Die 110er Mannschaft setzt 9 Spieler der Stärke 8 ein, 2 der Stärke 9 um 30 stärker zu sein. Wieviele Erfahrungspunkte würden meine 3 bekommen, wieviele die 11 Spieler der 90(110)er Mannschaft?

Edith ist sich gerade nicht sicher: bei der Betrachtung der Erfahrungspunkte zählt sowieso nur die Grundstärke ohne Form und Motivation oder? Dann bei mir natürlich nur 235 oder so vs 185 und 3 Spieler der Stärke 15

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TorFi am 07.09.2016 23:11.
08.09.2016 08:45
Bei der Berechnung der Erfahrungspunkte zählt die Differenz zwischen der Durchschnittsstärke des Gegners und der Stärke des betrachteten Spielers - jeweils nur die Grundstärke in vollen Punkten, nicht die Effektive Stärke, welche durch Form und Motivation modifiziert ist.

Für dein Beispiel:
Stärke 210 heißt, dass im Schnitt jeder Spieler (gerundet) Stärke 19 hat. Deine drei 17er bekommen nun jeweils (19 - 17 - 1) * 3 = 3 Erfahrungspunkte, welche dann abhängig von Talent und Stärke auf den Fortschritt angerechnet werden (talentiertere Spieler kriegen mehr, stärkere kriegen weniger).
Bei Stärke 60 hat jeder Spieler im Schnitt Stärke 5 (gerundet). Somit bekämen die Spieler mit Stärke 8 und 9 gar keine Erfahrungspunkte, da sie stärker als der Gegner sind.
Bei Stärke 185 wäre der Stärkeschnitt bei 17 (gerundet), die Spieler mit Stärke 15 würden also ebenfalls jeder 3 Erfahrungspunkte erhalten.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rizzen am 08.09.2016 08:49.