Ehrlich gesagt finde ich es übertrieben, diese Angelegenheit jetzt zu so einer Diskussion aufzublasen. Man kann die Aktion witzig finden oder doof, aber wirklich Einfluss auf das Spiel hat es nicht. Und wenn die Vereine betrügen wollten, dann wäre ihn das ohne diese Aktion sicher leichter gefallen.

Kurzum: Ich halte diese Diskussion für eine Verschwendung von Zeit und Energie. Vor allem von Energie, die Rizzen besser in die Programmierung stecken könnte ;)

Es gibt ja bereits gar keine Diskussion mehr. Werbung ist erlaubt und wird auch schon so betrieben. Kann also alles normal weiterlaufen.

Ich muss nur noch ein geeignetes Lufthansa-Logo finden und dann kommt bald mein neues Wappen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Svensson am 18.07.2016 23:37.

Ich hoffe einfach weiterhin mal, dass die Betreffenden damit genau diese Diskussion lostreten wollten. Wenn sich allerdings das ganze nicht bald auflöst, sehe ich durchaus ein ziemlich zerstörerisches Potenzial in der Geschichte.

Was Svensson mit seiner Aktion wohl zeigen wollte: Wenn jetzt jeder von uns einen Markennamen in den Namen packt, wie bereits genannt Coca Cola Rovers oder ähnliches, wird Ben nur noch damit beschäftigt sein, Mails zu schreiben. Rein spekulativ: Man stelle sich nun mal eine Werbeoffensive vor und das Spiel hat in 20 Saisons plötzlich ü1000 Mitspieler. Da tun sich auf einmal 200 Mitspieler zusammen und suchen sich alle nen anderen Sponsor. Was machst du denn dann? 200 Mails schreiben? Auch wenn das rein fiktiv ist und in diesen Ausmaßen hoffentlich nie passieren wird, würde ich dies schon alleine aus dem Grund unterbinden...

Wie Morti schon feststellte hat dieser Quatsch ziemlich zerstörerisches Potential :/

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TorFi am 19.07.2016 00:58.

warum? das spiel ist so spannend wie lang nicht mehr. endlich mal wieder emotionen. die letzten 15-20 spielzeiten waren doch gefuehlt wie im delirium. durch die aktion gibt es jetzt die einen die rumheulen, die anderen die lachen und endlich mal ein bisschen hass auf dem platz. ich weiss gar nicht wann vor dieser saison das letzte mal gewalttaetig gespielt wurde in der englischen liga. damals birmingham oder so.

statt dieses langweiligen ballgeschiebes wie bei der EM gibt es bei aureon jetzt wieder ehrlichen, dreckigen fussball. :)

Gibt es nicht noch einen Unterschied zwischen Eigenwerbung (Carpodo, Webgamers) und Fremdwerbung (Red Bull)? Zum einen dürften die Markenrechte bei Erstgenannten auch bei diesen liegen, so dass man da schon mal keine Probleme bekommt, zum anderen ist es einfacher aus Eigenwerbung eine Win-Win-Situation zu machen. Der Betreiber einer Website (zB) macht über den Vereinsnamen Werbung und bewirbt im Gegenzug auf seiner Seite den AFM. Bei Fremdwerbung wird Werbung wird kostenfrei Werbung betrieben. Übrigens auch ein Grund, warum verschiedene Formate auf fiktive Namen zurückgreifen oder Echtnamen abkleben.

Für eine Aktion, wie sie aktuell stattfindet, kann man dann auch auf die fiktiven Ingameunternehmen zurückgreifen. Den Transfer auf reale Beispiele sollten gedanklich alle nachvollziehen können. Eine Geschichte kann man damit immer noch erzählen.

Bei der von Red Bull gewünschten Kontrolle (deshalb ja auch eigene Vereine statt Sponsoring), gehe ich aber davon aus, dass der Spuk hier bald ein Ende findet.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Espadin am 19.07.2016 07:19.

Und das hier ist meiner Einschätzung nach das erste qualifizierte und differenzierte Argument, was in dieser Sache hier geäußert wird. Und tatsächlich etwas, was ich in meinen Standpunkt und meine Argumentation einbeziehen und diese daher überdenken sollte, denn das macht tatsächlich einen Unterschied.

Und die Geschichte, die seitens der Vereine hier erzählt wird, lässt sich auch mit dem Namen eines fiktiven Sponsors erzählen. Da stimme ich auch zu.

Was aus meiner Sicht gerade noch offen bleibt, sind drei Fragen:
1.) Muss man generell verbieten, dass reale Unternehmensnamen hier Verwendung finden?
2.) Wenn nein, wie muss es reglementiert sein? Erlaubt, sofern eine offizielle Erklärung des Unternehmens vorliegt, in welcher auch versichert wird, dass dafür keine Gegenleistung erfolgt? (das z.B. würde Eigenwerbung ohne Probleme gestatten)
3.) Wie stehen die realen Unternehmen dazu?

Mail an Lufthansa mit der selben Anfrage wie an Red Bull geht gleich auch raus. Allerdings weise ich darauf hin, dass dies mir tatsächlich nur Arbeit macht und höchstens dazu führt, dass ich dann in den jeweils einzelnen Fällen, in welchen die Unternehmen dies als Markenrechtsverletzung ansehen, eine Rückumbenennung vornehmen muss (und diesen Unternehmensnamen anschließend auf eine Sperrliste für Vereinsnamen setzen werde).
Was ich garantiert nicht tun werde, ist aufgrund des erhöhten Aufwands, aber ohne Argumente dafür dann zu sagen: "Ok, jetzt verbieten wir das ganze doch."

Wir Gerti schon feststellte: Darunter leidet dann lediglich die Entwicklungszeit.