Kontrollierten Länderwechsel ermöglichen
13.07.2020 19:56 - Re: Re:
Zitat:
Original von Svensson
Zitat:
Original von Rizzen

Für mich ist der Länderwechsel auch nach wie vor nicht vom Tisch. Die generelle Möglichkeit möchte ich gerne einräumen - aber zu welchen Bedingungen und woran geknüpft, das ist die Frage.
Nur alle XX Saisons, Bezahl-Feature, nur bei offenen Plätzen durch eine Kündigung eines anderen Vereins - das wären mögliche Beispiele.


Ich finde den Vorschlag von Funkmaster gar nicht so schlecht, dass man zumindest Dritt- und Viertligisten einen kontrollierten Länderwechsel gestattet. Zum Beispiel innerhalb der ersten 3 Saisons, wenn sie feststellen, dass sie sich z.B. anderswo mehr Chancen ausrechnen. Ein Newbie-Bonus sozusagen.

Die Vorbehalte gegenüber einem kontrollierten Länderwechsel für etablierte Vereine kann ich ja durchaus nachvollziehen. Wobei ich gerade die Frage "Und wo kommen die neuen Fans her?" eben nicht für realistisch halte. Würde Borussia Dortmund zum Beispiel nach Nürnberg umziehen, glaubt irgendjemand, dass das Stadion dann schlagartig leer wäre? Fans gibt es gerade bei größeren Vereinen landesweit und sogar weltweit. Man wundert sich darüber, dass Vereine wie der FC St.Pauli oder Schalke 04 in Ländern wie Brasilien äußerst beliebt sind und sogar eigene Fan-Clubs haben. Wenn Schalke nach Sao Paulo ziehen würde, wäre das Stadion zwar nicht mit 70.000 Leuten voll, aber es wäre definitiv auch nicht komplett leer. Siehe auch Neuaufbau von Rasenballsport Leipzig. Die Leute wollen einfach guten und erfolgreichen Sport an ihrem Standort sehen. Wenn der geboten wird, kommen auch rasch Fans, um sich das anzusehen. Deswegen: Anfangs natürlich Abstriche bei der Fan-Basis (z.B. ein Drittel weniger), danach aber Möglichkeit, das wieder aufzubauen ... wäre für mich per se kein Verstoß gegen die Realismus-Klausel.

RB ist für dein Argument kein gutes Beispiel. RB ist nur deshalb so beliebt, weil es in der Region keinen Profiverein gibt. Im Ruhrpott, in Bayern oder meinetwegen irgendwo im Norden, sagen wir Bremerhaven, wäre das Projekt RB sang und klanglos gescheitert. Das Projekt ist nur aufgrund der Konkurrenzlosigkeit in der Region so erfolgreich. Das Ganze wird durch die hohe Einwohnerzahl Leipzigs gestützt. Dazu kam die bereits vorhandene Infrastruktur durch das WM-Stadion.

Demzufolge ist auch dein Bsp Schalke in Sao Paulo kein gutes Beispiel. In Sao Paulo gibt es bereits mit Palmeiras, Conrinthians, Internacional und FCSP schon mind. 4Vereine, die sehr erfolgreich sind. Wer, außer Touristen, soll da zu Schlakke gehen?

Dortmund nach Nürnberg halte ich da für realistischer, da es Dortmund Fans in ganz Deutschland gibt. Aber auch da: Das Stadion wäre auf Dauer nicht voll. Die Preise müssten wahrscheinlich gesenkt werden. Die Einnahmen würden auf Dauer leiden. Einen Umzug nach Schweden oder Rumänien kannst du aber wieder völlig vergessen. Da kämen vllt noch 5-10k Fans.
14.07.2020 14:49 - Re: Re: Re:
Zitat:
Original von TorFi

RB ist für dein Argument kein gutes Beispiel. RB ist nur deshalb so beliebt, weil es in der Region keinen Profiverein gibt. Im Ruhrpott, in Bayern oder meinetwegen irgendwo im Norden, sagen wir Bremerhaven, wäre das Projekt RB sang und klanglos gescheitert. Das Projekt ist nur aufgrund der Konkurrenzlosigkeit in der Region so erfolgreich. Das Ganze wird durch die hohe Einwohnerzahl Leipzigs gestützt. Dazu kam die bereits vorhandene Infrastruktur durch das WM-Stadion.

Demzufolge ist auch dein Bsp Schalke in Sao Paulo kein gutes Beispiel. In Sao Paulo gibt es bereits mit Palmeiras, Conrinthians, Internacional und FCSP schon mind. 4Vereine, die sehr erfolgreich sind. Wer, außer Touristen, soll da zu Schlakke gehen?

Dortmund nach Nürnberg halte ich da für realistischer, da es Dortmund Fans in ganz Deutschland gibt. Aber auch da: Das Stadion wäre auf Dauer nicht voll. Die Preise müssten wahrscheinlich gesenkt werden. Die Einnahmen würden auf Dauer leiden. Einen Umzug nach Schweden oder Rumänien kannst du aber wieder völlig vergessen. Da kämen vllt noch 5-10k Fans.


Internacional ist nicht in Sao Paulo ansässig, sondern in Porto Alegre ;) Abgesehen davon kann ich wie gesagt Gegenargumente ja auch durchaus nachvollziehen und will die gar nicht einfach so vom Tisch wischen. Ich wollte einfach nur aufzeigen, dass ein Ortswechsel nicht mit einer Sturz der Fan-Base praktisch auf Null zwingend einhergehen MUSS. Klar hängt es von diversen Komponenten ab, wie du auch schreibst, Größe der Stadt, bereits vorhandene lokale Konkurrenz, Bekanntheit des Clubs usw. Nur bei Größe der Stadt und schon vorhandener Konkurrenz haben wir bei Aureon ja auch schon wieder ein Problem, da dieses virtuelle Umfeld nicht bekannt ist und wir quasi im luftleeren Raum schweben. Wir wissen nicht, ob wir in einer Kleinstadt, in einer Großstadt oder in einem Ballungszentrum angesiedelt sind. Von daher ist es auch schwierig, dies als Contra-Argument anzuführen, finde ich, weil es einfach eine unlösbare Ausgangssituation darstellt.
14.07.2020 15:00
Bei reinen 3.4 und 4.1 DE Liga-Länderwechseln wäre die Diskussion obsolet in meinen Augen...da gibts (glaube ich) keine Monsterstadien mit Mörderfanbase.

Für diese Teams würde sich quasi nur das Land ändern,ohne Nachteile und mit geringfügigen Vorteilen für 4tLigisten und ein paar aus der unteren 3.4 Liga.

Zusätzlich den Ansatz von Svensson mit den 3(2?)Saisons für ganz neue Spieler.

Und-ihr habt beide Recht ;) Ich finds gut das hier diskutiert wird und sich was tut beim AFM!!

<<--@RZZN,wie siehst du das mit meiner Idee für Liga 4.1 und 3.4 in DE?-->>

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Funkmaster am 14.07.2020 15:02.
15.07.2020 10:41 - Re: Re: Re: Re:
Zitat:
Original von Svensson
Zitat:
Original von TorFi

RB ist für dein Argument kein gutes Beispiel. RB ist nur deshalb so beliebt, weil es in der Region keinen Profiverein gibt. Im Ruhrpott, in Bayern oder meinetwegen irgendwo im Norden, sagen wir Bremerhaven, wäre das Projekt RB sang und klanglos gescheitert. Das Projekt ist nur aufgrund der Konkurrenzlosigkeit in der Region so erfolgreich. Das Ganze wird durch die hohe Einwohnerzahl Leipzigs gestützt. Dazu kam die bereits vorhandene Infrastruktur durch das WM-Stadion.

Demzufolge ist auch dein Bsp Schalke in Sao Paulo kein gutes Beispiel. In Sao Paulo gibt es bereits mit Palmeiras, Conrinthians, Internacional und FCSP schon mind. 4Vereine, die sehr erfolgreich sind. Wer, außer Touristen, soll da zu Schlakke gehen?

Dortmund nach Nürnberg halte ich da für realistischer, da es Dortmund Fans in ganz Deutschland gibt. Aber auch da: Das Stadion wäre auf Dauer nicht voll. Die Preise müssten wahrscheinlich gesenkt werden. Die Einnahmen würden auf Dauer leiden. Einen Umzug nach Schweden oder Rumänien kannst du aber wieder völlig vergessen. Da kämen vllt noch 5-10k Fans.


Internacional ist nicht in Sao Paulo ansässig, sondern in Porto Alegre ;) Abgesehen davon kann ich wie gesagt Gegenargumente ja auch durchaus nachvollziehen und will die gar nicht einfach so vom Tisch wischen. Ich wollte einfach nur aufzeigen, dass ein Ortswechsel nicht mit einer Sturz der Fan-Base praktisch auf Null zwingend einhergehen MUSS. Klar hängt es von diversen Komponenten ab, wie du auch schreibst, Größe der Stadt, bereits vorhandene lokale Konkurrenz, Bekanntheit des Clubs usw. Nur bei Größe der Stadt und schon vorhandener Konkurrenz haben wir bei Aureon ja auch schon wieder ein Problem, da dieses virtuelle Umfeld nicht bekannt ist und wir quasi im luftleeren Raum schweben. Wir wissen nicht, ob wir in einer Kleinstadt, in einer Großstadt oder in einem Ballungszentrum angesiedelt sind. Von daher ist es auch schwierig, dies als Contra-Argument anzuführen, finde ich, weil es einfach eine unlösbare Ausgangssituation darstellt.
Also ich weiß sehr genau, wie mein Umfeld aussieht. Ich spiele in einer Stadt mit knapp 330.000 Einwohnern, wenn ich von meinem Stadion aus nach Osten schaue sehe ich die rot-weißen Dächer der Mezquita Moschee über der Altstadt auf der anderen Seite des Gualdaquivir ;-)
15.07.2020 14:36 - Re: Re: Re: Re: Re:
Zitat:
Original von Davos

Also ich weiß sehr genau, wie mein Umfeld aussieht. Ich spiele in einer Stadt mit knapp 330.000 Einwohnern, wenn ich von meinem Stadion aus nach Osten schaue sehe ich die rot-weißen Dächer der Mezquita Moschee über der Altstadt auf der anderen Seite des Gualdaquivir ;-)


Ja, das ist auch sehr schön, dass du genau weißt, wo du angesiedelt bist ;-) Damit gehörst du aber auch zu den Ausnahmen. In der Spanischen Liga sind 9 Vereine (=50 Prozent) in nicht genauer bekannten Fantasieorten angesiedelt, 3 sitzen in Deutschland, 1 in Italien, 1 in Brasilien, 1 in den Wasserfällen am Dreiländereck Argentinien/Paraguay/Brasilien ... und nur 3 der 18 Spanischen Vereine (=17%) sitzen auch wirklich in Spanien.

Nicht mal die offiziell erlaubten Partnerländer Portugal, Frankreich oder Andorra sind vertreten. Ich finde die Forderung nach Realismus ja gut und schön. Aber so, wie es ist, hat das mit Realismus nun auch nicht gerade viel zu tun. Von daher sollte man sich entscheiden: Entweder Realismus, dann aber richtig. Oder eben bereit sein zu manchmal auch etwas unrealistischen Kompromissen. Beides nur auslegen, wie es einem gerade passt, ist inkonsequent.
16.07.2020 20:17 - Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Zitat:
Original von Svensson
Von daher sollte man sich entscheiden: Entweder Realismus, dann aber richtig. Oder eben bereit sein zu manchmal auch etwas unrealistischen Kompromissen. Beides nur auslegen, wie es einem gerade passt, ist inkonsequent.

"Bereit sein zu manchmal auch etwas unrealistischen Kompromissen." Da gebe ich dir durchaus recht. Dazu bin ich auch bereit. Nur ist das in meinen Augen nicht nur "etwas unrealistisch", sondern "ganz schön unrealistisch".

Aber davon mal abgesehen, hast du ja selbst bereits mögliche Nachteile benannt. Ich denke, wenn man so etwas umsetzt, benötigen wir dafür eine Lösung. Es darf niemand einen Nachteil erleiden, damit ein anderer das Land wechseln kann. Ich hätte da 2 mögliche Ideen

1) alle x Jahre werden alle Ligen random durchmischt. Dann hätte niemand selbst Einfluss darauf, kann aber auch arg nach hinten los gehen. Führt wahrscheinlich aber zu noch mehr Frust. =/
2) Alle x Jahre darf jeder das Land wechseln. Dann hätte jeder die Chance "zu flüchten", wenn zB Snevern im Anmarsch ist. Dann ist die Periode zuvor festgelegt. Jeder kann sich darauf einstellen, Vorbereitungen treffen usw. Dann müsste aber auch transparent sein, wer wann wohin wechselt. Einmal gewählt, müsste das auch unveränderlich sein. Wenn ich als Newbie sehe Snevern kommt, muss ich die Chance haben zu gehen.

Ich hab aber ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das wirklich besser ist
17.07.2020 10:52
Also wenn kein Nachteil entstehen sollte, was ist mit Snevern? Wenn jeder flüchtet vor denen, dann isses doch auch ne Art von Nachteil für Ihn oder?
17.07.2020 12:50 - Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
Ich sehe zurzeit den kleinsten gemeinsamen Nenner, dass Neuanfänger im Spiel innerhalb einer gewissen Karenzzeit (3 Saisons?), in der sie sich an das Spiel gewöhnen und mal umsehen können, einmalig das Land wechseln dürfen.

Darin sehe ich auch keinen großen Nachteil für niemanden.

Was macht man mit den etablierten Vereinen? Sollten die auch - in längeren Abständen (alle 10 Saisons?) - die Möglichkeit bekommen, das Land zu wechseln, so wie ich es vorschlage?

Dagegen kommt vor allem der Einwand, dass sich dies "unrealistisch anfühlen" würde.

Dazu kann ich nur wiederholt sagen, als ich mit Mann, Maus, Stadion und kompletter Fan-Base damals von Deutschland nach Spanien umgezogen bin, hat sich das für mich nicht weniger unrealistisch angefühlt, als es das jetzt tun würde. Und trotzdem war es eine großartige Möglichkeit, dies tun zu können.

Hunderte Vereine haben geradezu eine Völkerwanderung innerhalb ganz Europas angetreten, und der Realismus? Gab es auch damals nicht, aber wurde trotzdem gutgeheißen.

Damit will ich die Gegenargumente nicht entkräften, ich will nur sagen, dass in diesem Spiel eine Abwägung zwischen strengem Realismus und Nutzen für das Spiel schon öfter stattgefunden hat. Und diese Änderungen dem Spiel auch sehr gut getan haben.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Svensson am 17.07.2020 12:51.
09.09.2020 18:19
Es sollte ja kein Problem sein die CL zu verändern,statt KO-System Liga-System.

18 Vereine.

Dann spielen die TOP-Vereine gegeneinander,ohne das Land zu wechseln.

Aber statt hin und zurück nur Hinrunde und die TOP-16 spielen eine KO-Runde,hin und zurück

8-4-2-1 ,wären also 17+8 =25 Spiele

Dasselbe in der EL



und damit ALLE Ligen Spaß haben

3 2./3.Liga-Europa-Liga im selben Modus,dann muss man nichts extra proggen zum obigen.

Absteiger-Liga(4 Vereine)
Top 5-9-Liga
Top 10-14-Liga


Ansonsten könnte man eine europäische/neutrale letzte Liga machen
damit jeder immer menschliche Gegner hat und neue nicht gegen 10 Bots kämpfen
10.09.2020 12:25 - Re:
Zitat:
Original von Sangsisu
Es sollte ja kein Problem sein die CL zu verändern,statt KO-System Liga-System.

18 Vereine.

Dann spielen die TOP-Vereine gegeneinander,ohne das Land zu wechseln.

Aber statt hin und zurück nur Hinrunde und die TOP-16 spielen eine KO-Runde,hin und zurück

8-4-2-1 ,wären also 17+8 =25 Spiele

Dasselbe in der EL



und damit ALLE Ligen Spaß haben

3 2./3.Liga-Europa-Liga im selben Modus,dann muss man nichts extra proggen zum obigen.

Absteiger-Liga(4 Vereine)
Top 5-9-Liga
Top 10-14-Liga


Ansonsten könnte man eine europäische/neutrale letzte Liga machen
damit jeder immer menschliche Gegner hat und neue nicht gegen 10 Bots kämpfen

25 CL Spiele? Das halte ich für viel zu viel. Aktuell gibt es (im best case) 11 CL Spiele. Mal ganz abgesehen von der Frische, die dann gar nicht mehr in den Griff zu bekommen wäre, hätte man dann wahrscheinlich auch ca die doppelten Einnahmen für Fans etc. - für Finalteilnehmer belaufen sich die CL Einnahmen jetzt schon auf grob geschätzt 50-70Mio (je nach Stadiongröße). Das zu verdoppeln wäre nicht zielführend...