Begrenzung des relevanten Fanaufkommens
27.06.2020 22:55 - Re:
Zitat:
Original von Funkmaster
Dito. 250.000 Plätze find ich absolut unrealistisch,mehr sollten es nicht werden.

Ab 100.000 Plätzen könnte man ja zumindest eine wöchentliche Kostenpauschale einführen,für Instandhaltungskosten zum Beispiel.Bei so einer Grösse genügt ein Hausmeister nicht mehr :) Und die Bausubstanz will ja auch gepflegt werden...

Da bin ich dagegen.
Solche Kosten, auch wenn sie marginal wären, hätten VOR dem Ausbau bekannt sein müssen.
28.06.2020 17:46 - Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Das auch nicht.
Meine Überlegungen gehen aber dahin, das Problem über einen längeren Zeitraum hin spielerisch zu lösen. Früher war einmal geplant, dass die Fans schöne Stadien bevorzugen - und ungleich ausgebaute Tribünen Nachteile geben sollen. Hier könnte es Ereignisse geben, in denen sich ankündigt, dass die Zuschauerzahlen im Stadion zu den aktuellen Preisen sinken werden, weil sich die Fans das nicht mehr antun wollen.
Wäre ich skeptisch,, denn was w+rde passieren, wenn man die Tribünen gleichmäßig ausgebaut hat? Mein Stadion erreicht am Ende der nächsten Saison seine Ausbaustufe auf 160k Zuschauer, in 8 Blöcken à 20k Zuschauer. Würde ich dann von dem Ereignis verschont?


Zitat:
Original von Lanathir
Ich will auch keinen für seine Strategie bestrafen, aber weshalb ist dann eine maximale Stadiongröße von 250.000 (größer als aktuell jedes Stadion) und die Deckelung des Fanaufkommens (meinetwegen auch 500.000) bei einem Wert, dass man es für einen realistischen Preis gerade so voll bekommen kann nicht möglich? Dann benötigen wir keinen Rückbau usw.
Aber genau das ist doch schon umgesetzt? Wie schon geschrieben beträgt das maximale Fanaufkommen ca. 500k, da du am Ende der Saison 3% deiner Fans verlierst und man selbst bei maximalen Erfolg ungefähr 15k hinzugewinnen kann (Basil/Snevern ist knapp an der Grenze und hat durch eine verpasste Meisterschaft 4k Fans verloren). Und durch die Begrenzung des Fanaufkommens sind auch die Stadiongrößen begrenzt, denn es ergibt ökonomisch keinen Sinn das Stadion größer auszubauen die Ticketpreise auf 1 Aureone festzusetzen, damit man vielleicht ein Millionenstadion füllen kann.
02.07.2020 16:30 - Re: Re:
Zitat:
Original von Gandalf
Ab 100.000 Plätzen könnte man ja zumindest eine wöchentliche Kostenpauschale einführen,für Instandhaltungskosten zum Beispiel.Bei so einer Grösse genügt ein Hausmeister nicht mehr :) Und die Bausubstanz will ja auch gepflegt werden...

Solche Kosten, auch wenn sie marginal wären, hätten VOR dem Ausbau bekannt sein müssen.[/quote]
Stimme ich beidem zu.
Höchstwahrscheinlich wird es auch darauf hinauslaufen, dass Instandhaltungskosten zu den Stadien dazu kommen werden. Allerdings wird das dann definitiv auch mit einer Option im Gepäck kommen, darauf zu reagieren und die eigene Strategie anzupassen.

Ein möglicher Weg könnte es sein, kostenfrei einen Stadionumbau vorzunehmen und dabei quasi eine Gutschrift für das zu erhalten, was man nicht erneut so groß ausbauen möchte. Diese Gutschrift ließe sich dann nur für weitere Stadionausbauten oder im Umfeld verwenden - nicht für Spielertransfers. Ausgereift ist das aber noch nicht - nur ein möglicher Weg.
02.07.2020 22:18
Warum nicht eine parallele Welt starten mit diversen Neuerungen und diese hier „auslaufen“ lassen?
03.07.2020 10:40
Parallelwelten sind nie eine gute Idee. Außerdem müssten es drei sein.
03.07.2020 15:00 - Re: Re: Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Gandalf
Ab 100.000 Plätzen könnte man ja zumindest eine wöchentliche Kostenpauschale einführen,für Instandhaltungskosten zum Beispiel.Bei so einer Grösse genügt ein Hausmeister nicht mehr :) Und die Bausubstanz will ja auch gepflegt werden...

Solche Kosten, auch wenn sie marginal wären, hätten VOR dem Ausbau bekannt sein müssen.

Stimme ich beidem zu.
Höchstwahrscheinlich wird es auch darauf hinauslaufen, dass Instandhaltungskosten zu den Stadien dazu kommen werden. Allerdings wird das dann definitiv auch mit einer Option im Gepäck kommen, darauf zu reagieren und die eigene Strategie anzupassen.

Ein möglicher Weg könnte es sein, kostenfrei einen Stadionumbau vorzunehmen und dabei quasi eine Gutschrift für das zu erhalten, was man nicht erneut so groß ausbauen möchte. Diese Gutschrift ließe sich dann nur für weitere Stadionausbauten oder im Umfeld verwenden - nicht für Spielertransfers. Ausgereift ist das aber noch nicht - nur ein möglicher Weg.[/quote]

Klingt gut!
03.07.2020 22:15 - Re: Re: Re:
Zitat:
Original von Rizzen
Höchstwahrscheinlich wird es auch darauf hinauslaufen, dass Instandhaltungskosten zu den Stadien dazu kommen werden. Allerdings wird das dann definitiv auch mit einer Option im Gepäck kommen, darauf zu reagieren und die eigene Strategie anzupassen.
M. E. unnötiger Aufwand. Wie ich bereits oben dargelegt habe, ist dass für mich nur eine Brutto/Netto-Rechnung, da nur Kosten/Spiel gerecht sind. Auch wöchentliche Kosten sind bei 17 Heimspielen (ohne Pokal und International) implizite Kosten/Spiel und würden nur Vereine mit vielen Spielen begünstigen. Das ist ja auch schon bei den Gehältern so, da es keine Erfolgsprämien oder Einsatzprämien (evtl. auch eine Idee?) für die Spieler gibt.

Wenn also das Fanaufkommen implizit schon gedeckelt ist und dadurch die ökonomisch sinnvolle maximale Stadiongröße implizit vorgegeben ist. Sollten wir uns m. E. eher anderen Vorschlägen widmen.

Ich ziehe meinen Vorschlag hiermit zurück. Danke für Eure Beiträge.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lanathir am 03.07.2020 22:19.
03.07.2020 22:29
...das Stadion steht ja nicht nur 17 ST an seinem Platz...das sollte schon realistisch sein.Platzwarte,Reinigungspersonal,Hausmeister und Techniker-und bei Heimspielen Ordner kosten ja auch Geld ;) Je grösser desto teurer.Was kostet denn zum Beispiel die Arroganz-Arena im Jahr?Oder das Signal-Iduna-Dingen?Ich hab keine Ahnung....2-3 Millionen?
04.07.2020 15:41 - Re:
Zitat:
Original von Funkmaster
...das Stadion steht ja nicht nur 17 ST an seinem Platz...das sollte schon realistisch sein.Platzwarte,Reinigungspersonal,Hausmeister und Techniker-und bei Heimspielen Ordner kosten ja auch Geld ;) Je grösser desto teurer.Was kostet denn zum Beispiel die Arroganz-Arena im Jahr?Oder das Signal-Iduna-Dingen?Ich hab keine Ahnung....2-3 Millionen?
Ne, deutlich mehr. Die FC Bayern Stadion GmbH ist wie der Name schon sagt eine eigene Tochtergesellschaft der FC Bayern München AG. Deren konsolidierten Jahresabschluss findest du im Bundesanzeiger, einzelne Jahresabschlüsse finden sich auch unabhängig im Internet. Habe die einzelnen Abschlüsse auf die Schnelle nicht gefunden, aber aus dem Gedächtnis liegen die Aufwendungen der Stadion GmbH bei ungefähr 70 Mio. (Personalkosten, Betriebskosten Technik, Abschreibungen etc.). Allerdings fallen auch Einnahmen in ungefähr gleicher Höhe an (Catering, Parkplatzmiete, Stadionmiete bei anderen Events wie Länderspiele/Konzerte/Messen etc.). Deswegen schreibt die Allianz Arena seit einigen Jahren schwarze Nullen, nachdem sie in den ersten Jahren Fehlbeträge im mittleren einstelligen Millionenbereich erzielt hat.